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 Bruderliebe

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Ian Blacktiger
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Ian Blacktiger



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BeitragThema: Bruderliebe   Bruderliebe EmptyDi 17 Sep - 8:32


Wer spielt alles mit?


Ian Blacktiger & Quinn Blacktiger

Dürfen sich andere dazu gesellen?


Nein Familientreffen

In welcher Zeit spielt ihr?


Sa. 15.12.12 // gegen 20 Uhr

Darf das Team euer Play manipulieren?


Nein und wenn ist das Team ja dabei
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Ian Blacktiger
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Ian Blacktiger



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BeitragThema: Re: Bruderliebe   Bruderliebe EmptyDi 17 Sep - 20:00

Es war Samstag Abend, Ian wollte im Büro langsam Schluss machen da er wusste das Estelle sich darüber freuen würde. Mal wieder verbrachte er einfach zu viel Zeit damit seine Geschäfte zu führen. Doch sollte es wohl etwas anders kommen. Gerade als Ian seinen PC runter fahren lies klingelte sein Telefon und seine nette weibliche Stimme meldete sich. Es war die Dame Empfang unten die ihm mitteilte das ein Mann da war der meine er hieße ebenfalls Blacktiger. Leicht runzelte Ian die Stirn und meinte er würde runter kommen. Er wollte eh nach Hause und wollte jetzt oben in seinem Büro niemanden mehr empfangen. Also packte er die Sachen zusammen die er so brauchte und machte sich dann auf den Weg. Der Fahrstuhl war gerade da so das Ian nur noch einsteigen brauchte. Bis der Fahrstuhl seine Türen unten in der Lobby seine Türen wieder öffnete dauerte es nicht wirklich lange. Und da stand er. Ein weiterer Blacktiger. "Ich glaube ich gucke nicht richtig." sagte Ian als er auf Quinn zu ging. "Was zum teufel treibt dich hier her?" Natürlich freute Ian sich seinen Bruder wieder zu sehen doch war er auch ein bisschen skeptisch. Immerhin hatte er Quinn lange nicht mehr gesehen und niochts von ihm gehört, daher wusste er auch nicht was sein Bruder hier wollte und ob das einfach nur ein Höflichkeitsbesuch werden sollte oder ob sein Bruder mehr wollte. "Was treibt dich hier her?"
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Quinn Blacktiger

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BeitragThema: Re: Bruderliebe   Bruderliebe EmptyMi 18 Sep - 0:39

Wie lange war er jetzt schon in dieser Stadt? Etwa zwei, fast drei Wochen? Ja das dürfte hinkommen und doch stand er erst jetzt hier und wartete auf seinen Bruder. Quinn kam sich kindisch vor, dass jemand in seinem Alter noch nervös war seinen Bruder wieder zu sehen. Gut, eigentlich ging es ihm dabei weniger um das Wiedersehen selbst, sondern viel mehr um die Reaktion auf sein Erscheinen hier. Wie viele Jahrhunderte hatten sie sich jetzt schon nicht mehr gesehen und in wie vielen davon hatte er schon vorgehabt seinen Bruder zu suchen? Zu viele und doch gerade jetzt fragte er sich ob er es nicht besser dabei belassen hätte. Ein Blick durch den Empfangsbereich machte ihm schon klar, dass es sein Bruder wohl nicht ganz schlecht getroffen hatte. Nicht dass er daran je gezweifelt hätte, denn wenn Ian eins war, dann immer derjenige von ihnen der nicht nur wusste was er wollte, sondern auch wie er es bekommen würde. Ian hatte schon immer Träume, Träume und Visionen, das was er hatte, hat ihm schon früher nicht gereicht und aus irgendeinem Grund war sich Quinn sicher gewesen, dass sich daran auch nach über 2000 Jahren nichts geändert hätte.
Er zwang sich nicht wie ein Tiger im Käfig auf und abzulaufen, sondern verweilte am Empfangstresen, wo die nette Dame anfangs noch versucht hatte ein höfliches Gespräch mit ihm zu führen, es aber inzwischen auch aufgegeben hatte. Er war nicht unhöflich gewesen, nein ganz im Gegenteil, aber reserviert und das hatte sie wohl gespürt und ihn recht schnell einfach sich selbst und seinen Gedanken überlassen. Sie hatte ihn angekündigt und gemeint dass Mr. Blacktiger runterkommen würde. Das war ok, auch wenn er nicht gerade scharf darauf war dieses 'Wiedersehen' gerade hier abzuhalten, immerhin war unklar wie es ablaufen würde.
Darüber konnte er sich allerdings keine Gedanken mehr machen, als der Aufzug mit einem leisen Signalton sein eintreffen ankündigt. Quinn nickte noch einmal kurz der Dame zu, bevor er sich vom Tresen abstieß und sich dem Fahrstuhl zuwandt, dessen Türen sich auch bereits öffneten. Das Gefühl Ian wiederzusehen zu beschreiben ist nahezu unmöglich, denn wie lange wollte er genau das hier und hatte es sich doch immer verwehrt, alles wegen dem schlechten Gewissen, dass er ihn und Juli damals im Stich gelassen hatte. Jetzt war es einfach eine Mischung aus Freude und Unbehagen die ihn fest im Griff hatte, während er versuchte aus Ian zu lesen wie dieser zu seinem Auftauchen stand. Er schien sich zu freuen, was ihn schon mal innerlich aufatmen ließ, aber auch die vielen Fragen - ob nun die wiederholt ausgesprochene oder auch diejenigen die fast greifbar in der Luft hingen - waren ihm deutlich anzusehen.
"Hallo kleiner Bruder. Ich freue mich auch dich zu sehen. Wir sollten doch unsere guten Manieren nicht vergessen." Wies Quinn ihn mit einem leichten Lächeln auf den Lippen erst einmal brüderlich zurecht und ging ihm noch zwei Schritte entgegen. Es war nicht leicht zu sagen, wie man sich nach all der Zeit begrüßen sollte, denn selbst wenn sie sich damals nah waren, so war doch eine enorme Zeit verstrichen und Ian war ganz eindeutig kein kleiner Junger mehr, auch wenn er das in Quinns Augen wohl zu einem gewissen Grad immer bleiben würde. "Und um deine Frage zu beantworten. Ich wollte dich wiedersehen." Eine fast schon banale Antwort und im Grunde war sie doch auch alles was zählte. Natürlich könnte man fragen warum jetzt und um ehrlich zu sein könnte Quinn diese Frage auch in diesem Moment noch nicht beantworten. Er war durch einen Auftrag in diese Stadt gekommen, aber eigentlich zog es ihn schon viel länger hier her, in diese Stadt in der er seinen Bruder nicht nur vermutete, sondern mit einer inneren Sicherheit wusste. Die Frage war nur ... was jetzt? Was erhoffte, erwartete oder versprach er sich von Ian? Fragen über Fragen auf beiden Seiten und doch war das was als erstes zählte die ausgestreckte Hand die Quinn seinem Bruder nun hinhielt.
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Ian Blacktiger
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BeitragThema: Re: Bruderliebe   Bruderliebe EmptyMi 18 Sep - 7:31

Ian freute sich sehr seinen Bruder wieder zu sehen auch wenn er dieses nicht gleich sagte. So lange er sich nicht sicher war warum Quinn hier her gekommen war würde er diese Worte auch nicht aussprechen. Nicht weil er nicht wollte das Quinn es wusste sondern einfach weil er auf Grund seiner Arbeit vorsichtig mit solchen war. Daher überprüfte er auch sofort die Emotionen von seinem Bruder doch konnte er nichts negatives darin finden. "Nach über 2000 Jahren fällt dir ein das du mich vermisst?" fragte er ihn und klang dabei leicht belustig. Ian liebte seinen Bruder und auch wenn einige zeit vergangen war hatte sich nichts daran verändert. Quinn streckte ihm die Hand die Ian nur seltsam begutachtete sie dann aber auch ergriff. Er zog seinen Bruder an sich ran und legte einen Arm um ihn während die andere Hand noch die seines Bruders fest hielt. "Schön dich wieder zu sehen." sprach er dann leise an dem Ohr von Quinn und löste sich dann wieder von ihm. "Lass uns nach oben gehen. Da haben wir unsere Ruhe." sagte er und drehte sich gleich darauf auch schon wieder zu den Fahrstühlen. Mit einem druck auf den Knopf rief er den Fahrstuhl der kurze Zeit später auch schon seine Türen öffnete. "Hat sich mein Ruf schon so weit rumgesprochen das man mich hier so leicht findet?" fragte er seinen älteren Bruder nachdem sie beide in den Fahrstuhl gestiegen waren. Oben angekommen ging Ian wieder zurück in sein Büro und lies Quinn den Vortritt. "Setzt dich. Möchtest du was trinken?" fragte er weiter und setzte sich dann zu ihm in die kleine Sitzecke die sich in seinem Büro befand. "Als sag schon. Du bist doch nicht einfach nur hier weil du plötzlich Sehnsucht hattest. Ist alles ok? Hast du was von Juli gehört?" löcherte er seinen Bruder gleich mit Fragen da er auch seine Schwester schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte.
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Quinn Blacktiger

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BeitragThema: Re: Bruderliebe   Bruderliebe EmptyDo 19 Sep - 7:59

Die Frage auf die Quinn eigentlich schon gewettet hätte folgt natürlich sofort auf den Fuß und führt ihm seltsam hart wieder die Realität vor Augen, auch wenn das ganz offensichtlich nicht Ians Absicht war. Es schwang keinerlei Vorwurf in seiner Stimme oder seinen Worten und doch konnte Quinn nur die Schulten zucken. Er selbst fragte sich durchaus auch heute noch, warum er sich damals gegen seinen Bruder, gegen seine Schwester ... einfach gegen seine Familie entschieden hat. Natürlich dachte er damals dass es seine Pflicht wäre, die richtige Entscheidung für beide Seiten, aber es hat sich nie wirklich richtig angefühlt sich von seinen Geschwistern abzuwenden. Allerdings ist das Schnee von gestern und es bringt niemandem etwas, wenn dieses Thema ewig an ihm nagt. Vielleicht ist es ja auch genau das, vielleicht ist genau das die Antwort auf so viele Fragen. Die Ewigkeit ist verdammt lang wie Quinn inzwischen feststellen musste, lang und einsam, wenn man sich von allem und jedem so gut es geht fernhält. Vielleicht ist das der Grund warum er jetzt hier steht, hier in der Lobby dieses Gebäudes und die brüderliche Umarmung erwidert, während ihm eine ganze Felswand vom Herzen fällt. Er konnte Ians Reaktion nicht einschätzen, hatte sie sich so erhofft, aber hätte auch niemals darauf gewettet. Als dieser nun aber auch leise meinte dass es schön wäre ihn wiederzusehen nickte Quinn nur leicht, bevor sie sich auch schon wieder lösten.
Es war ihm definitiv leichter ums Herz als Ian meinte dass sie lieber nach oben gehen sollten und so nickte er nur noch ein weiteres Mal zustimmend, bevor er seinem Bruder zum Aufzug folgte den sie nur wenige Augenblicke später auch betraten. Quinn lehnte sich locker an die Rückwand des Fahrstuhls an und behielt für einen Augenblick die sich ständig wechselnde Anzeige im Auge. "Sagen wir es einfach so ... wenn man weiß auf was man achten muss und die richtigen Leute fragt, bekommt man fast jede Antwort. Aber nein ... so leicht bist du gar nicht zu finden." Die kleine Ergänzung hängt er mit einem leichten Schmunzeln gerade an, als sich die Fahrstuhltüren auch schon wieder öffnen und er seinem Bruder zu dessen Büro folgt. Er betritt den Raum vor Ian und sieht sich erst einmal um. Gewohnt wachsam und abschätzend - man gewöhnt sich Vorsicht zwangsläufig im Laufe der Jahre an - streift sein Blick einmal durch den Raum, bevor er wieder zu Ian geht. "Whisky, wenn du hast. Danke." Danach folgte er der Aufforderung seines Bruders und nahm in der kleinen Sitzecke platz. Er lehnte sich zurück, überschlug die Beine locker und sah aus dem Fenster. Als Ian sich zu ihm setzt gilt seine Aufmerksamkeit wieder seinem Bruder und er widerholt das was er im groben auch schon im Empfangsbereich getan hat. Sein Blick scannt seinen kleinen Bruder regelrecht um genau zu erfassen was sich in all den Jahren verändert hatte. Natürlich war das auf diese Weise unmöglich zu erkennen, bis auf die äußerlichen, durchaus ziemlich drastischen Veränderungen war Ian einfach immer noch ... Ian. Heute ganz klar ein Geschäftsmann - das hatte Quinn bisher zwar schon gehört, aber jetzt konnte er es auch deutlich sehen - war er dennoch immer noch sein Bruder und die Fragen die gerade zu auf ihn einprasselten machten diesen Eindruck nur noch einmal perfekter.
"Immer noch so übereifrig wie früher, manche Dinge scheinen sich doch nie zu ändern." Scherzte er wieder mit diesem leichten Schmunzeln, bevor er tief Luft holte und zur Beantwortung der Fragen ansetzte. "Von Juli habe ich nichts gehört. Ich hab in all den Jahren immer mal wieder die Ohren offen gehalten und weiß dass sie eine lange Zeit in New Orleans war, aber ansonsten hat sie es wohl wie wir alle gehalten und blieb nie lange an einem Ort." Seine Stimme war ruhig, sachlich und doch offenbarte er mit diesen Worten auch, dass er sich durchaus Gedanken darum gemacht hatte was aus seinen Geschwistern wurde. "Ich kam wegen einem Job nach New York vor knapp drei Wochen. Ich wusste dass du hier sein müsstest, aber ich gebe zu dass ich mir schwer mit der Entscheidung getan habe ob ich dich aufsuchen soll oder nicht." Ein leichtes Schulterzucken und dann hob er den Blick um Ian direkt anzusehen. Er hatte hier immerhin sein Leben, zog sein eigenes Ding durch und auch wenn Quinn nicht vor hatte da irgendwie reinzupfuschen blieb doch die Frage, was sein Bruder davon halten würde, wenn er länger als nur für einen Besuch bleiben würde. "Dir scheint es ja gut ergangen zu sein. Du hast dir hier etwas aufgebaut wie man so mitbekommt. Das freut mich für dich." Themawechsel zu Ian selbst klang gerade doch ziemlich verführerisch, weil Quinn die Frage was er hier eigentlich wollte nach wie vor noch nicht recht beantworten konnte und um ehrlich zu sein ... die Fragen jetzt hören sich auch nicht gerade unverfänglich an ... seufz.
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BeitragThema: Re: Bruderliebe   Bruderliebe EmptySa 21 Sep - 7:08

Lange war es her das die beiden Blacktiger Brüder sich das letzte mal gesehen hatten. Damals hatte Ian noch nichts, außer den Wunsch einmal da an zu kommen wo er heute war. Er wollte immer genug Geld haben um sich keine Sorgen machen müssen auch wenn er es als Vampir durchaus auch so schaffen würde das zu bekommen was er wollte aber wenn man einfach für die Sachen bezahlte die man haben wollte fiel es einfach weniger auf. So machten viele Menschen das was er wollte einfach nur weil sie von ihm dafür bezahlt wurden. Kurz um, schlecht ging es ihm nicht, so oder so. Und auch wenn es vielleicht so aussah als währe Ian ein großzügiger Mann so war dem nicht so. Er wusste wofür er sein Geld her gab und verschenkte es nicht einfach so. Estelle war die einzige bei der er wirklich großzügig war aber dafür bereitete sie ihm auch eine menge Vergnügen. Auch bei seinem Bruder währe er großzügig auch wenn Ian nicht hoffte das er es brauchen würde.
"Gut zu wissen das man zwar weis das es mich gibt, mich aber nicht unbedingt gleich findet. Ich bin noch nicht lange genug hier um schon wieder zu verschwinden." antwortete er auf die Worten von Quinn. "Selbstverständlich." kam es dann in seinem Büro von Ian nachdem Quinn nach einem Whisky gefragt hatte. Er schenkte zwei Gläser ein und ging dann kurz zu seinem Schreibtisch. Dort betätigte er einen Knopf und sprach dann in das Telefon. "Ich möchte ungestört bleiben und sagen sie Miss Gordon bescheid das ich mich verspäten werden." dann drückte er erneut einen Knopf und ging mit den Gläsern in der Hand zu der Sitzecke in der sein Bruder saß. Er reichte ihm das eine Glas. "Auf die Blacktigers. Hoffen wir das sie bald wieder vereint sind." sagte er und trank dann eine Schluck. Nachdem er sein Glas abgestellte hatte schmunzelte er hörbar und guckte seinen Bruder an. "Glaubst du ich habe das hier alles erreicht in dem ich mich zurück gelehnt und gewartet habe? Ich kontrolliere hier so einiges um das alles aufrecht erhalten zu können und dazu muss man nun mal immer über alles bescheid wissen." erklärte er ihm ohne seine Stimme zu erheben. Er wusste das keine Kritik von seinem Bruder war und daher reagierte er auf die Worte auch neutral. Als Quinn ihm dann von Juli erzählte, oder viel mehr sagte das er sie nicht gesehen hatte obwohl er anscheint nach ihr gesucht hatte, seufzte Ian leicht. "Ja wenn sie nicht gefunden werden will dann findet man sich auch." sprach er in deutlicher Erinnerung daran wie sie immer zusammen Verstecken gespielt hatten. Weiterhin hörte Ian seinem Bruder zu der nach und nach seine Fragen beantwortete und legte dabei den Kopf leicht schief. "Was hast du gedacht wie ich reagieren würde wenn du hier her kommst?" Ian hatte zwar eine gewisse Anspannung war genommen doch vermutete er nicht das es daran lag das er angst hatte wie er auf seinen Besuch reagieren würde. "Quinn du bist mein Bruder und von meiner Seite aus hat sich nichts zwischen uns verändert. Ich verstehe durchaus warum du damals so entscheiden hast und nehme es dir nicht übel." sprach er ruhig und sanft zu seinen älterem Bruder. "Du bist wegen einem Job hier? Darf man fragen was das für ein Job ist? Ich hoffe doch du kommst mir nicht in Quere sonst überlege ich mir das noch einmal mit der Bruderliebe." scherzte er auch wenn eine gewisse Ernsthaftigkeit in seinen Worten lag. Das Kompliment von seinem Bruder bedeute ihm sehr viel den auch wenn Ian nun wirklich alt genug war war Quinn noch immer sein älterer Bruder zu dem er in gewisser weise aufschaute. "Danke es hat mich einiges an Blut gekostet." sagte er mit einem Augenzwinkern und lachte dann leicht. "Aber wenn du schon drei Wochen hier bist hoffe ich doch das du nicht gleich wieder verschwindest. Wir haben uns lange genug nicht gesehen und ich möchte wissen was du alles in der Zeit gemacht hast."
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BeitragThema: Re: Bruderliebe   Bruderliebe EmptyDi 22 Okt - 22:24

Ein leichtes Schmunzeln huschte über seine Lippen, als Ian meinte, dass er noch nicht lange genug hier sei um bereits wieder zu verschwinden. Das wiederum förderte einige Fragen zu Tage die Quinn sich allerdings für den Moment noch verkneift. Es würde sich gerade viel zu sehr nach einem Verhör anfühlen und zu dem … hatte er absolut kein Recht. Er war für den Moment einfach nur froh, dass Ian so positiv auf seinen Besuch reagierte und ihn nicht gleich wieder vor die Tür setzte. Ja, auch das wäre eine Möglichkeit gewesen, keine mit der er ernsthaft gerechnet hat, aber wer weiß schon was sich in so unzähligen Jahren alles verändert. Sie waren nicht mehr die Brüder von damals, nicht mehr die Jungs ohne Perspektive. Nein, heute stand ihnen die Welt offen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sie waren alt, sehr alt und hatten wohl beide gelernt mit dem was sie sind umzugehen. Ian hat seine Chance ganz eindeutig genutzt, das geschafft was er immer wollte und ja, das sorgte für Stolz in Quinns Brust. Er war stolz auf seinen kleinen Bruder, zu dem die Beschreibung streng genommen gar nicht mehr passt, aber das würde er eben für ihn immer bleiben … sein kleiner Bruder.
Quinns Blick ruht einen Augenblick auf dem Fensterglas in dem sich Ian spiegelte, während er ganz offensichtlich mit seiner Sekretärin oder ähnlichem sprach. Kurz zucken seine Mundwinkel, denn sein Bruder war wohl wirklich der geborene Geschäftsmann, ging voll und ganz in dieser Rolle auf und allein sein Ton zeugte von Autorität. Quinn konnte nicht widerstehen und verglich in Gedanken den jungen, ambitionierten, aber gesellschaftlich nicht sonderlich gut gestellten Ian mit dem den er heute vor sich hatte. Für ihn gab es viele Parallelen und doch war es mehr als offensichtlich dass sein Bruder sich sehr verändert hatte. Gut, wer von ihnen hatte das nicht, aber es warf auch erneut die Frage auf wie sie nun zueinander standen. Für ihn gab es da keine wirkliche Frage, keine Zweifel, aber im Gegensatz zu Ian hatte er auch nicht wirklich etwas zu verlieren.
Ian riss ihn aus seinen Gedanken, als er ihm den Whisky reichte und erhielt dafür nur ein kurzes Nicken als Dank, bevor auch er sein Glas kurz ein wenig anhob um Ian damit zuzuprosten. “Auf die Blacktigers.“ Wiederholte er nur leise und nahm dann ebenfalls einen Schluck von dem eindeutig hochwertigen Whisky. “Ich wusste schon immer das du ein cleveres und fleißiges Kerlchen bist, von daher … nein, ich habe um ehrlich zu sein mit genau so etwas … oder etwas in dieser Art gerechnet.“ Gab er offen zu und wieder zuckte ein Schmunzeln um seine Mundwinkel. Er würde jetzt nicht zugeben, dass er bei all seinen Recherchen nur ansatzweise herausgefunden hat was Ian so treibt, womit er sich dieses Leben hier finanzierte. Natürlich gab es offizielle Versionen und einige Gerüchte, aber dass man diesen niemals trauen konnte hatte er nun wahrlich gelernt. Auch zu Juli waren es mehr Gerüchte als wirkliche Hinweise, bis eben den auf New Orleans und deshalb nickte er auch nur knapp. “Ja, sie scheint diese Technik sogar noch verfeinert zu haben.“ In seiner Stimme schwang unterschwellig bedauern mit, denn auch bei Juli konnte er nicht einschätzen ob sie sich allgemein verborgen hielt oder doch eher ihnen oder ihm aus dem Weg ging. Er hatte einige Jahre keinen Hehl darum gemacht dass er nach seinen Geschwistern sucht, auch wenn er sich nie sicher war ob er von vielversprechenden Hinweisen auch Gebrauch machen würde.
Jetzt jedoch hatte er es getan und war froh darüber, auch wenn er Ian einen Augenblick lang einfach nur ansieht. Ja verdammt, wie hatte er ernsthaft gedacht dass sein kleiner Bruder reagieren würde? Zu einer Antwort kam er allerdings erst einmal gar nicht, denn sein Gegenüber scheint klarstellen zu wollen wie er das ganze sieht und nimmt ihm damit tatsächlich eine tonnenschwere Last vom Herzen, die sich in einem leisen Seufzen äußert. “Genau das war wohl die Frage? Ich wusste um ehrlich zu sein nicht wie du reagieren würdest.“ Er strich sich kurz durchs Haar und trank noch einen Schluck von seinem Whisky. “Es war nicht die richtige Entscheidung, aber ich kann jetzt nichts mehr daran ändern und deshalb … danke.“ Ja, das war voll und ganz ernst gemeint. Er war dankbar, dafür dass er es gesagt hat und dafür dass er es wohl auch wirklich so meinte.
Ein leises Lachen konnte Quinn sich dann auch nicht verkneifen und schüttelte doch auch leicht den Kopf. “Keine Angst. Wir kommen uns mit Sicherheit nie in die Quere, ich habe nie nach etwas größerem, nach einem solchen … Imperium gestrebt.“ Bei der letzten Bezeichnung macht er eine ausladende Handbewegung mit dem Whiskyglas und zwinkert seinem Bruder zu. Nein, er hatte in all den Jahren wirklich nie solche Ambitionen gehabt, hatte er auch früher nie. Der Träumer war immer Ian, er wollte immer mehr, immer höher stehen und wenn Quinn es jetzt sagen müsste, dann würde er wohl behaupten, dass sein kleiner Bruder sein Ziel erreicht hat. “Ich habe lediglich Babysitter für den Sohn eines Geschäftsmannes gespielt, der sich aber inzwischen hoffentlich wieder artig bei seiner Mommy befindet.“ Sein Tonfall ist jetzt nüchtern, eher schon desinteressiert, denn interessant war der Job wirklich nicht. Für besagten Geschäftsmann hat er schon einige Jobs übernommen und dieser hier war vermutlich auch der letzte. Er war nie anspruchsvoll, solange das Geld stimmte bitte schön, sieht man über einiges hinweg, aber ein verwöhntes Gör zu betütteln … nein, das war dann doch zu viel des guten. Er trank seinen Whisky aus und stellte sein Glas vor sich auf dem Tisch ab. “Ich bin noch hier und würde es auch gerne noch ein wenig bleiben … wenn das für dich ok ist?!“ Erklärte er offen und lehnte sich wieder entspannt zurück. Die Entscheidung wollte er immer seinem Bruder überlassen und inzwischen bereitete sie ihm auch keine Bauchschmerzen mehr. Ian reagiert tatsächlich so wie er sich nicht zu träumen gewagt hätte und ein wenig schelte er sich fast schon für seine Zweifel an seinem kleinen Bruder.
“Aber genug von mir. Erzähl mir wie es dir ergangen ist, kleiner Bruder. Werde ich einen schweren Stand bei Miss Gordon haben, weil ich dich … in Beschlag nehme?“ Das Schmunzeln ist nicht nur in seiner Stimme deutlich zu hören, sondern spiegelt sich auch auf seinem Gesicht wieder. Er hat natürlich die Anweisung von Ian an seine Sekretärin – oder was auch immer – mitbekommen und bindet diese kleine Information einfach mal auf gut Glück ein. Natürlich kann besagte Miss Gordon auch einfach eine Geschäftspartnerin sein, aber das wird er dann sicher gleich erfahren und im Prinzip geht es ja eh nur um die Tatsache mehr vom Leben seines kleinen Bruders zu erfahren. Er hat einfach zu viel verpasst.
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Ian Blacktiger
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BeitragThema: Re: Bruderliebe   Bruderliebe EmptyFr 25 Okt - 4:13

Ian wusste zwar das es Estelle nicht gefallen würde das er mal wieder länger im Büro war als er es zuvor angekündigt hatte aber er wusste auch das sie es verstehen würde wenn er ihr erklären würde warum er länger hier war. Natürlich hätte er seinen Bruder auch gleich mit nach Hause nehmen können doch wollte er ein bisschen mit ihm alleine und ungestört reden. Und vor allem wusste er nicht wie Estelle ihn empfangen würde. Estelle wusste zwar das Ian noch Geschwister hatte und doch wollte er ihr erst von dem jetzigem Quinn erzählen bevor er sie zusammen führte.
Quinn kannte seinen kleinen Bruder vielleicht noch immer recht gut doch wusste er nicht was für ein Leben er jetzt führte. "Es freut mich das du mich schon damals so eingeschätzt hast. Aber ich denke das war nicht schwer. Ich habe glaube ich nie ein Geheimnis daraus gemacht das ich dieses armselige Leben gehasst habe." Ian hatte schon als Kind beschlossen das er später dafür sorgen wollte das er genug Geld hatte um sich alles was er haben wollte auch kaufen zu können und Leute ein zu stellen die Sachen machten die er nicht machen wollte.
"Das einzige was daran nicht geplant war ist das mit dem Vampir aber ich mag mein Leben so wie es ist. Es gibt nichts was ich ändern wollen würde." erklärte er ihm weiter.
Doch war er wirklich erstaunt darüber das sein Bruder wohl dachte er ihm das wie er sich damals entscheiden hatte, übel nehmen würde. "Quinn du hast Alexia geliebt. Jeder von uns hätte sich so entschieden und ich glaube einfach nicht das Juli dir das übel nimmt. Wir alle haben uns verändert mit der Wandlung. Wichtig ist nur das wir zueinander stehen." sagte er ihm ohne zu Fragen was aus Alexia geworden war. Er musste einen Grund geben warum Quinn der Meinung war das er damals die falsche Entscheidung getroffen hatte. Ian glaubte nicht das der einzige Grund war das er seine Geschwister so lange nicht gesehen hatte.
Das auch Quinn nie etwas von Juli gehört hatte wunderte Ian nicht wirklich doch musste Ian auch ehrlich sein und zugeben das er nicht nach seinen Geschwistern gesucht hatte. Warum er dieses nicht tat konnte er allerdings auch nicht so wirklich erklären. Es war nicht so das Ian es egal war wie es den beiden ging, er war nur mit sich selber beschäftigt und damit das alles hier auf zu bauen. Doch musste oft an sie denken. Auf das Danke von seinem älterem Bruder nickte Ian nur leicht un lächelte ihn an. Für ihn würde es nie eine andere Reaktion geben. Er liebte seinen Bruder, egal wie lange er ihn nicht mehr gesehen hatte. Doch war er auch erfreut zu hören das sie sich beruflich nicht in Quere kommen würden. "Babysitter? Ist das dein Ernst?" Ian musste zugeben das er sich gerade etwas lustig über ihn machte doch war dieses nicht böse gemeint. Er hätte nur nie damit gerechnet das sein Bruder so etwas machen würde. "Ich hoffe das ist nicht deine Hauptaufgabe. Du kannst nun wirklich etwas besseres machen. Wenn du willst kannst du auch bei mir mit einsteigen." schlug er dann vor und auch wenn es recht spontan klang war Ian sich sicher mit dem Angebot. "Es würde mich sehr freuen wenn du bleiben würdest. Ich wüsste nicht was dagegen sprechen würde. Im Gegenteil, ich würde nicht wollen das wir und noch einmal so lange aus den Augen verlieren." Ian hing noch immer an Quinn und er war froh seinen großen Bruder wieder zu bekommen zu haben. Und um nichts auf der Welt wollte er ihn wieder her geben auch wenn er gut alleine auf seinen Beinen stehen konnte.
Als Quinn dann auf das Leben von Ian zu sprechen kam lachte dieser leicht auf. "Nein ich denke nicht. Sie weiß von dir und wird sich freuen das du hier bist. Ich lebe mit ihr zusammen. Schon sehr sehr lange." erzählte er und machte damit klar das auch Estelle ein Vampir war. "Sie heißt Estelle. Ich habe sie verwandelt nachdem sie sich für mich entscheiden hatte. Es hat lange gedauert aber ich habe ja zeit." Ian war locker als er redete und hatte es sich auf dem Sessel gemütlich gemacht.
"Die erst Zeit nachdem du gegangen warst haben Juli und ich noch zusammen gelebt. Wir haben von Tag zu Tag gelebt. Ohne Plan ohne ein Ziel. Als dann auch Juli gegangen ist hing ich durch. Ich habe lange gebaucht um einen Sinn in dem zu sehen was ich bin. Um mir zu überlegen was ich machen soll. Und dann kam das hier." erzählte er offen und ehrlich und nun war Ian der mit der Handbewegung die eben noch Quinn gemacht hatte um das hier alles zu untermauern. "Dann habe ich Estelle kennen gelernt. Ich hatte sie erst aus einem anderem Grund her gebracht. Ich habe ihr dann das Angebot gemacht bei mir zu bleiben. Anfangs wollte sie nicht daher habe ich sie wieder nach Hause gebracht. Ein paar Jahre später stand ich wieder vor ihrer Tür. Sie hat sich für mich entschieden und seid dem leben wir zusammen."
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